Freitag, 27. März 2020

26. März 2020: von der Angst in der Welt und der Zuversicht in Gott


In der Welt habt ihr Bedrängnis; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden!
(Johannes 16:33b)

Bedrängnis, Luther übersetzt das Wort mit Angst. An anderen Stellen in der Bibel wird daraus die Trübsal. Ja, es ist nicht ungewöhnlich, dass wir Angst haben. Was ist Angst? Ein Gefühl der Bedrohung, es kann uns lähmen. Angst, die Kontrolle zu verlieren. Angst, nichts mehr tun zu können. All das begegnet uns mal mehr, mal weniger. Es kann uns lähmen und unsere Gedanken durcheinanderbringen. Und es wäre ein falscher Glaube zu denken, dass wir als Nachfolger von Jesus einer solchen Angst nicht mehr ausgesetzt sind. Nein, unser großer Gott nimmt uns nicht aus schwierigen Situationen raus, auch wenn wir das manchmal gerne hätten. Aber wir können uns sicher sein, dass er bei uns ist. Er lässt uns nicht allein. Das hat er uns zugesagt, und er hält sich an seine Versprechen.

Ja, die Lage in vielen Ländern dieser Erde ist ernst. Das kann uns schon Angst machen. Ein Virus breitet sich aus, und es gibt (noch) keine Impfung oder Medizin dagegen. Die Politiker sind überfordert, die Gesundheitseinrichtungen überlastet, und es sterben Menschen. Wie geht es weiter? Wie schlimm wird es bei uns werden? Was ist mit Verwandten und Freunden die ich nicht mehr besuchen kann? Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos. Wir dürfen immer und überall auf denjenigen vertrauen der uns gesagt hat „Ich will dich nicht aufgeben und dich niemals verlassen!“ (Hebräer 13:5). Und weiter heißt es „dass der, welcher in euch ein gutes Werk angefangen hat, es auch vollenden wird“ (Philipper 1:6).

Also ruhen wir getrost in Gottes Hand. Er hat diese Welt überwunden.


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