Sonntag, 29. März 2020

29. März 2020: von den Gläubigen die alles gemeinsam hatten


Alle Gläubigen waren aber beisammen und hatten alle Dinge gemeinsam; sie verkauften die Güter und Besitztümer und verteilten sie unter alle, je nachdem einer bedürftig war.
(Apostelgeschichte 2:44+45 // Schlachter 2000)

Das ist so quasi eine Ergänzung zu gestern. Da ging es um die Einmütigkeit und die Beständigkeit dieser allerersten Gemeinde, dieser Jesus-Nachfolger, dieser Keimzelle dessen, was heute die Welt umspannt und in vielen Varianten auf allen Kontinenten und in allen Ländern vertreten ist.

Sie waren beisammen, heißt es. Sie gingen also nicht nur zusammen in den Tempel, und feierten gemeinsam das Abendmahl in ihren Häusern. Die Kirchen waren damals noch nicht gebaut, das ist auch gar nicht notwendig, denn „der Höchste wohnt nicht in Tempeln, die von Händen gemacht sind“ können wir in der Apostelgeschichte 7:48 lesen. Die Gemeinden trafen sich in den Häusern und feiern Gottesdienst, so wie wir das in Zeiten von Covid-19 auch hier bei uns zuhause machen.

Schön ist auch, dass die Gemeinde das Wort von Jesus ernst genommen hat. Sie haben ihre Besitztümer zusammengelegt, so dass der geringste Bruder keine Not litt und es wahrscheinlich dem wohlhabenderen auch an nichts fehlte. Für mich ist das ein wunderschönes Bild wie wir als Gemeinde funktionieren sollten. Wenn der Klingelbeutel oder Gabenteller durch die Reihen geht sollte jedes Mitglied das Recht haben, etwas herauszunehmen, wenn er oder sie es braucht. Das wäre ein starkes Bild einer Gemeinschaft, die Jesus als ihren Kopf hat. Was können wir heute und in der kommenden Woche tun für jemand der bedürftig ist?

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